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Durchblick
Ein Glashaus von Sigurd Larsen

Das Glashaus steht nördlich von Berlin in der Uckermark, inmitten der Natur mit dichten Wäldern und Seen. Es wurde von dem Berliner Architekt Sigurd Larsen als ländlicher Rückzugsort für eine Familie konzipiert. Die Bauherren möchten sich dort entspannen, aber auch gerne Gäste beherbergen. Das Berliner Büro entschied sich für eine simple, fast archetypische Kontur für das Wochenendhaus. Das gläserne Satteldach lehnt sich mit seiner gut sichtbaren Holzkonstruktion an den Typus der Bauernhäuser oder Scheunen der Region an.

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glasstec 2022 – ein Messerückblick

Vergangene Woche fand die Weltleitmesse glasstec in Düsseldorf statt. Was uns vor Ort begeisterte und welche Neuheiten uns beeinflussten, verraten wir hier.

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Vertical Panorama Pavillon: Rund und bunt

Auf dem Donum Estate in Kalifornien haben Olafur Eliasson und Sebastian Behmann vom Studio Other Spaces den Vertical Panorama Pavillon errichtet. Der Pavillon vereint Architektur, Kunst, Design, Natur sowie die Leidenschaft für Wein – und bietet Gästen ein besonderes Erlebnis für alle Sinne.

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Amt für Umwelt und Energie mit Solarfassade von Jessenvollenweider

Mit ihrem Neubau des Amts für Umwelt und Energie in Basel hat das Architekturbüro Jessenvollenweider nicht nur technisch, sondern auch ästhetisch Maßstäbe gesetzt. Die allseitige Solarfassade zieht dabei ihren besonderen Reiz aus der Verwendung von Schmelzglas.

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Klartext III – Fascination of glass bricks
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Klartext IV – Zukunftsthema Solarfassade

Photovoltaik auf Dächern ist mittlerweile nicht ungewöhnlich – wenngleich viel zu selten. Doch wie verbindet man Solarzellen und Fassaden sinnvoll und ästhetisch? Schließlich sollte das unsere Zukunft sein. Dabei ist die maximale Effizienz der Solarzellen nicht das wichtigste Kriterium. Vielmehr sollte die Fassade zu einer Akzeptanz des Gebäudes führen. In dem Gespräch zwischen Architekt Ingemar Vollenweider, Professor Ulrich Knaack und Chefredakteur Fabian Peters werden essentielle Fragen geklärt und die Besonderheiten beim Bauen mit einer solchen Fassade besprochen. Ein Beispiel dafür ist die Architektur des Amts für Umwelt und Energie in Basel, das die Architekten von jessenvollenweider kürzlich fertiggestellt haben.

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Klartext III – Faszination Glasbausteine

Mit Glas bauen wie es mit Backsteinziegel seit jeher gemacht wird – wie gelingt das? Wie erhält man Langlebigkeit und Stabilität? Was sind die Herausforderungen? Und wie funktioniert diese Bauweise in Zukunft? Antworten und Prototypen präsentieren die Forschenden Faidra Oikonomopoulou und Telesilla Bristogianni von der TU Delft, Architekt Konstantin Ikonomidis und MVRDV-Architekt Gijs Rikken im Video mit Fabian Peters.

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Klartext II – Glas als Chance: künstlerisch, technisch, ökologisch

Glas kann sowohl architektonisches Ausdrucksmittel als auch konstruktives Element sein. Welche Chancen kann Bauen mit dem Material Glas im Jahr 2022 eröffnen – in künstlerischer, technischer und ökologischer Hinsicht? Antworten auf diese und noch mehr Fragen geben Patrick Lüth und Jutta Albus im Gespräch mit Fabian Peters in diesem Video.

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Parkhaus Neckarpark, gläserne Schuppenhaut

Das neue Parkhaus von asp Architekten für das Quartier Neckarpark ist ein zentraler Bestandteil für die Energieversorgung des neuen Stadtteils. Die Architekten entwickelten eine multifunktionale Fassade, um die diversen Anforderungen an die Gebäudehülle zu erfüllen. Dabei ist eine Seite des Parkhauses vollständig mit rautenförmigen Elementen aus Glas verkleidet.

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MVRDV Valley in Amsterdam, zerklüftete Berglandschaft

Mit dem Mixed-Use-Komplex Valley hat MVRDV das Konzept der Architektur als Landschaft einen weiteren Schritt vorangetrieben. Bewohner und Besucher können das Ensemble wie eine Berglandschaft durchwandern. Das zerklüftete Äußere ist dabei kein Selbstzweck. Es dient zur Optimierung der Grundrisse.

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Krankenhaus San Raffaele in Mailand, der Eisberg

Das Ospedale San Raffaele in Mailand ist Italiens größtes Privatkrankenhaus. Nun sollten seine chirurgischen und Notfalldienste zentralisiert werden. Mit dem Neubau beauftragten die Eigentümer zum ersten Mal ein renommiertes Architekturbüro. Die anspruchsvolle Aufgabe mit hohen Zielen zur Energieeffizienz hat das Büro Mario Cucinella Architects souverän gemeistert.

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Glasbausteine: ein Klassiker mit langer Tradition

Glasbausteine wecken Erinnerungen an die 1960er- und 1970er-Jahre. Doch eigentlich sind die quaderförmigen Bauteile viel älter. Sie haben sogar eine lange Tradition. Auffällig ist neuerdings, dass sich wieder namhafte Architekten mit Glasbausteinen beschäftigen, und so einige faszinierende Projekte entstehen.

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Heatherwick Studio, kinetisches Gewächshaus in Woolbeding

An warmen Tagen öffnet sich im englischen Dorf Woolbeding bisweilen eine Blüte der ganz besonderen Art. Am Ende eines Themengartens, der die botanische Bedeutung der Seidenstraße behandelt, konzipierte Heatherwick Studio ein Gewächshaus, dessen zehnteiliges Dach sich bei Bedarf komplett öffnet.

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Tourismus- und Kulturzentrum, in ewigem Eis

Das Tourismus- und Kulturzentrum der nordchinesischen Stadt Xinxiang ist das Herzstück des neuen Tourismusviertels. Neun Glaskuben werden wie Eiswürfel übereinander gestapelt, passend zur Wintersportausrichtung des Quartiers. Entworfen wurde der Komplex von den französischen Büros Mathieu Forest Architectes und Zone Of Utopia.

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Building D(emountable), voll kreislauffähig

Das niederländische Büro cepezed bringt Kreislaufwirtschaft nach Delft. Auf ihrem eigenen Grundstück inmitten der Universitätsstadt haben sie das Building D(emountable), ein wiederverwendbares Gebäude, errichtet.

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Global Flora Conservatory

Kennedy & Violich Architecture haben für den Campus des Wellesley College ein neues Gewächshaus entworfen: das Global Flora Conservatory. Das Glashaus vereint nachhaltige Architektur mit modernen Ansätzen der Botanik. Wie genau das erreicht wird und was die kreisförmige, nach obenhin öffenbare Glasglocke in sich birgt, erfahren Sie hier.

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Novartis Pavillon, Nullenergie-Medienfassade in Basel

Auf dem Campus des Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Novartis steht neuerdings ein eher ungewöhnlicher Baukörper mit einem Durchmesser von 42 Metern und mehr als 10.000 Solarmodulen: Amdl Circle und Michele De Lucchi haben hier einen eindrucksvollen Rundbau mit innovativer Technikfassade als multimediales Gebäude entworfen. Der Novartis Pavillon ist das erste öffentlich zugängliche Gebäude des Novartis Campus Basel.

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La Samaritaine, Paris

Nach langer Zeit stehen die Türen des berühmten Pariser Warenhauses La Samaritaine, ein architektonisches Juwel der Stadt, wieder offen. Eine rund 16 Jahre andauernde Renovierungsphase ist damit vorerst zu Ende. Die größte Schwierigkeit bestand darin, die historische Substanz so zu restaurieren, dass sie auch im 21. Jahrhundert weiterhin nutzbar sein würde. Zudem liegen die Bauten in einem Stadtviertel, das seinerseits mit großen Umbrüchen zu kämpfen hat.

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083 Brauereihalle, architektonische Neuinterpretation

In Kirchheim unter Teck haben mehr* architekten die Brauereihalle des Start-Ups „Braurevolution“ entworfen. Die Architektur überzeugt dabei durch ihr Zusammenspiel von Profilit-Glas und Beton sowie ihren funktionalen Aufbau.

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Diller Scofidio + Renfro bauen für die Columbia University

Auf dem neuen Manhattanville Campus der Columbia University in New York hat das Büro Diller Scofidio + Renfro zwei Gebäude für die Columbia Business School errichtet. Die Krevis Hall und die Geffin Hall sollen nicht nur den Studierenden sondern auch der Nachbarschaft zugute kommen.

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Elbbrücken – Bahnhöfe für die Zukunft

Der Bahnhof Elbbrücken ist nicht nur ein gläserner Statement-Bau, sondern auch ein Highlight in Sachen Konstruktion. Glas und Stahl wurden von Gerkan, Marg und Partner – gmp Architekten in schwungvoller Symbiose miteinander verwoben. Die raumgebende Struktur zitiert die Stahlkonstruktion der markanten Hafen-Brücken, interpretieren diese aber gänzlich neu.

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22 Bishopsgate

Die London Skyline ist um eine Silhouette reicher geworden: 22 Bishopsgate von PLP architects. Ein wuchtiger Monolith oder ein neues Wahrzeichen?

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Glasfliesen von Snøhetta, Elektroschrott-Recycling

Snøhetta, Studio Plastique und Fornace Brioni haben ganz besondere Glasfliesen entwickelt. Sie bestehen aus dem recycelten Glas weggeworfener Mikrowellen und Backöfen – aus Elektroschrott. Und besitzen dabei ein aufsehenerregendes Design.

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Klartext I – Energiepositives Bauen mit Glas

Klimaneutralität und Dekarbonisierung sind die Herausforderungen unserer Zeit, Glas dabei ein Schlüssel zum nachhaltigen und energiepositiven Bauen. Wie genau das funktionieren kann, das verraten Fabian Peters und Ulrich Knaack in einem Video. Sehen Sie selbst.

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Save the date: 5. April, 18 Uhr

Seien Sie dabei, wenn wir uns am 5. April um 18 Uhr über Glas als Chance – künstlerisch, technisch und ökologisch – mit Patrick Lüth, Snøhetta-Partner, und Jutta Albus, Architektin und Juniorprofessorin der TU Dortmund, unterhalten.

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Raamwerk in Sint-Niklaas, exotische Aussicht

In Sint-Niklaas, Ostflandern, hat das Genter Designkollektiv Raamwerk ein Einfamilienhaus mit einer Art vertikalem Wintergarten in einem dichten Bezirk erbaut. Die großen Glasflächen lassen Licht ins Gebäude und erlauben den Blick auf den Garten.

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Wohnhaus in Sashiogi, Ausblick Nachverdichtung

Nach gut zwei Jahren Planungs- und Bauzeit wurde das eingeschossige Wohnhaus von Waro Kishi + K.Associates im November 2021 in Saitama, Japan, fertiggestellt. Es ist eine neo-moderne Interpretation reduzierter Raumstruktur.

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Fensterhaus und Flaschenhaus, Nepal

Die Non-Profit-Organisation Supertecture erweiterte 2018 die PATRIZIA School in Dhoksan, Nepal. Jedes Klassenzimmer entwarfen die jungen Architekten und Architektinnen als ein individuell errichtetes Gebäude aus verschiedenen lokalen, traditionellen Naturbauweisen wie Stampflehm, Bambus, Ziegel und Naturstein. Aber sie fokussierten sich nicht nur auf lokale Bauweisen, sondern auch auf erdbebensicheres Bauen. Denn: Eines der vier Gebäude besteht aus Fenstern von durch Erdbeben zerstörten Häusern.

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Buckle Street Studios, krönende Glasbausteine

Grzywinski + Pons gliederten die Fassade ihrer „Buckle Street Studios“ im Londoner Osten in drei sehr unterschiedliche Abschnitte. Für die Krone ihres Hochhauses wählten sie ein Material, dass sich in dieser Funktion sonst kaum findet. Sie hüllten die obersten drei Stockwerke in Glasbausteine.

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Iskra Park, gefaltete Honigwaben

Bei ihrem Entwurf des Iskra Park Bürogebäudes in Moskau wählten die Architekten von SPEECH eine Fassade, die das Umfeld widerspiegelt. Zum einen durch reflektierenden, gefalteten Glaselemente. Zum anderen durch Wechselwirkung mit den Neu- und Bestandsbauten.

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Sport- und Kulturzentrum Simone Veil

Jerome Sigwalt und Karine Herman vom Pariser Büro K Architectures entwarfen das neue Sport- und soziokulturelle Zentrum Pôle Simone Veil in Le Havre. Dabei ließen sie sich von der Architektur rund um die Hafendocks der Stadt inspirieren. Durch die gezielt eingesetzte Transparenz wirkt das Gebäude leicht und luftig.

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Qaammat Fjeld Pavilion, eine poetische Geste

2019 wurde Architekt Konstantin Ikonomidis von der Unesco beauftragt, einen Pavillon in der kargen Küstenlandschaft Grönlands zu realisieren. Entstanden ist der Qaammat Fjeld Pavilion, eine subtile Struktur aus eigens dafür entwickelten Glasbausteinen.

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Sanya Farm Lab, gläserne Landwirtschaft

Mit dem Sanya Farm Lab haben CLOU architects ein 4.000 Quadratmeter großes Zentrum für Forschung tropischer Landwirtschaft geschaffen. Die Grenzen zwischen den verschiedenen Funktionsbereichen, Drinnen und Draußen verschwimmen durch die äußere Gebäudestruktur aus Holz und die vollverglasten Boxen im Innern.

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Omniturm Frankfurt, der neue Twist von BIG

Der 185 Meter hohe Omniturm Frankfurt, entworfen von Bjarke Ingels Group, ist das erste Hybridhochhaus Deutschlands. Es ist aber auch der erste Turm mit Hüftschwung.

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AstraZeneca Discovery Centre

2019 kannte kaum einer das Unternehmen AstraZeneca. Das hat die Corona-Impfkampagne verändert. Heute weiß jeder, dass der Konzern für Innovationen steht. Davon zeugt auch der neue Bau im englischen Cambridge, entworfen von Herzog & de Meuron.

 

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S.A.L.T House: Ein Haus aus Licht und Schatten

Rund eine halbe Stunde vom Stadtzentrum Seouls entfernt liegt das Kleinod Maiim Vision Village. In dem Landschaftspark können Besucher vom Trubel der Hauptstadt Abstand gewinnen und in der Natur zur Ruhe kommen. Aber auch in der Architektur: Neben einige Projekte bekannter Architekten, wie die Kirche des Herzens von Tadao Ando, befinden sich hier Pavillonarchitekturen aus Holz und Glas, wie das S.A.L.T House.

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Depot Boijmans Van Beuningen, MVRDV

Rotterdam, mitten im Museumspark ist jetzt ein weiteres Bauwerk der Kategorie „extravagant“ entstanden. Ein fast vierzig Meter hohes Bauwerk in Form einer riesigen Schüssel, ummantelt von 1.664 gebogenen reflektierenden Glasscheiben – das Depot Boijmans Van Beuningen. Es ist das erste öffentliche Kunstdepot der Welt und wurde von MVRDV entworfen.

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Haus mit neun Charakter

Die Architekten von S.E.E.D haus haben ein einfaches Haus saniert. Dabei ist ein repräsentativer Firmensitz in Seoul entstanden, der sich mit einer Fassadenverkleidung aus Ziegeln und Fensteröffnungen in neun verschiedenen Varianten präsentiert. Auch im Innern scheint der Glasvielfalt keine Grenze gesetzt worden zu sein.

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Theater Genf, la Nouvelle Comédie

Mit dem Neubau des Theatre de la Nouvelle Comédie haben FRES Architectes der Stadt Genf ein imposantes Stadttheater gebaut, das Produktionsstätte und Kulturzentrum in einem ist.

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Dankeschön

Vielen Dank für Ihre Teilnahme am heutigen und ersten BAUMEISTER & glasstec Gepräch „Klartext I – energiepositives Bauen mit Glas“. In den nächsten Tagen finden Sie die Aufzeichnung des Livestreams in voller Länge hier auf unserer Website.

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Galleria Gwanggyo: Gläserne Fuge

Die Architekten von OMA haben in der südkoreanischen Planstadt Gwanggyo ein neues Luxuskaufhaus für den Retailer Galleria gebaut und damit der noch jungen Stadt ein Zentrum gegeben. Eine gläserne Fuge spielt dabei eine wichtige Rolle.

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10. Nov: Energiepositives Bauen mit Glas

Klimaneutralität und Dekarbonisierung sind die Herausforderungen unserer Zeit. Glas ist dabei ein Schlüssel zum nachhaltigen und energiepositiven Bauen. Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für die Umnutzung von Bestandsarchitektur. Seien Sie dabei, wenn wir uns am 10. November um 18 Uhr dazu mit Ulrich Knaack unterhalten.

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Lasvit-Hauptsitz in Nový Bor von ov-a

Das Prager Architekturbüro ov-a hat ein historisches Ensemble aus dem 19. Jahrhundert in Nový Bor um zwei neue Gebäude ergänzt. Eines davon hat eine gläsern-transparente Außenhülle und bezieht sich dabei ganz auf die Tradition des Ortes und die Branche der Bauherren.

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Glas der Zukunft

Glas ist aus der modernen Architektur nicht wegzudenken. Doch seit Beginn der Moderne bis heute hat sich der Werkstoff ständig weiterentwickelt. Den Fortschritt verantworten in erster Linie Universitäten und Institute. Darunter zählt auch das Institut für Baukonstruktion an der Technischen Universität Dresden. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte stellen wir Ihnen hier vor.

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Botanischer Garten Gießen: Das neue Palmenhaus

Der Botanische Garten Gießen beherbergt auf einer Fläche von fast vier Hektar mehr als 8.000 verschiedene Pflanzenarten und dient heute unter anderem als Lehrgarten für die Studenten und Studentinnen der Justus-Liebig-Universität. Der älteste sich noch an seinem ursprünglichen Standort befindliche Botanische Garten Deutschlands bekam vor kurzem ein neues Palmenhaus.

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Il Sereno: Glas in Seegrün

Der Comer See gibt sich seit jeher mondän und ist berühmt für seine alten, prächtigen Hotelpaläste. Die Touristen auf den Ausflugsdampfern verdrehen sich nach ihnen die Köpfe, um einen Blick in die Welt der Reichen und Schönen zu erhaschen. Nun ist direkt am Seeufer ein kleines, gläsernes Luxushotel entstanden – mit Anklängen an die Spätmoderne, die die Sehnsucht nach vergangener Grandezza wecken.

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Kölner Dom: Glas schützt Glas

Historische Glasmalereien sind Kunstwerke, die unter Wind und Wetter besonders leiden. Eine neue entspiegelte Außenschutzverglasung bewahrt gefährdete Fenster des Kölner Domes nicht nur vor solchen und anderen Beanspruchungen. Dank einer maßgeschneiderten interferenzoptischen Beschichtung minimiert sie zudem Reflexionen und bietet eine unverfälschte Sicht auch aus ungünstigem Betrachtungswinkel.

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Geelong Arts Centre

Seit 2017 ist die australische Stadt Geelong UNESCO Creative City. Dass ein so kreativer Ort ohne Kulturzentrum nicht auskommt, ist klar. Vor dem Hintergrund hat die Stadt einen neuen, den Bestand integrierenden aufregenden Ergänzungsbau bekommen.

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Mons Memorial Museum: Das Licht der Geschichte

Pufferzone, Grenzgebiet, Schlachtfeld: Belgien ist historisch schon immer ein Knotenpunkt der europäischen Geschichte gewesen – und damit auch eine Schaubühne ihrer oftmals tragischen Kapitel. Das zeigt sich besonders bei einem Besuch des 2015 eröffneten Mons Memorial Museum, das sich in der Kleinstadt Mons im südlichen Teil des Landes befindet.

 

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Cristalerías Planell: Historisches Erbe und Technologie

Im Jahr 1913 wurde „Cristalerías Planell“ auf einem dreieckigen Grundriss gebaut. 44 Jahre später schloss das Glas-Unternehmen nach dem Tod des Besitzers seine Pforten. Umgestaltet zum Bürgerzentrum, erlebt das Gebäude im Stil der katalanischen Moderne jetzt nach der Sanierung eine Renaissance. Besucher finden auf den vier Ebenen ein Berufsbildungs- und Sprachenzentrum, Büros und Besprechungszimmer, flankiert von vier gläsernen Schornsteinen, die aus Glaspyramiden heraus scheinbar in die Höhe wachsen und so für eine unverwechselbare Silhouette sorgen.

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565 Broome SoHo: Von Fluxus zu Luxus

Leere Fabrikgebäude, die Künstlern Freiräume für Experimente bieten – das gehört hier schon länger der Vergangenheit an. Das SoHo-Viertel in Manhattan ist bereits seit einiger Zeit kein Szeneviertel mehr. Die Fluxusszene ist der Luxusszene gewichen und aus den Fabriktagen sind schicke Lofts geworden. Auf dem letzten leeren Grundstück präsentiert sich nun ein weiteres luxuriöses Wohnhochhaus, von denen in New York in den letzten Jahren ja einige entstanden sind. Es nennt sich „565 Broome SoHo“ und wurde von Renzo Piano entworfen, der damit zum ersten Mal ein Gebäude in der amerikanischen Metropole realisieren konnte.

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Axel Springer Neubau

Mit großer Spannung ist der Neubau erwartet worden, den Rem Koolhaas und sein Büro OMA für den Axel Springer Konzern errichtet haben. Das gewaltige Gebäude unmittelbar neben dem Springer-Hochhaus in der Berliner Friedrichstadt scheint zunächst ein Fremdkörper zu sein, bezieht sich aber sehr präzise auf seinen Bauplatz. In seinem Innern haben die Architekten eine Bürolandschaft entworfen, mit der sie den digitalen Arbeitsplatz nachhaltig verändern wollen.

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Trendthema Value

Auf der glasstec 2022 werden zentrale Fragen zu den vielfältigen Herausforderungen der Branche diskutiert – auch über den Bedarf an weiterer Wertsteigerung. Erfahren Sie hier alles zum Trendthema Value.

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Trendthema Urbanisation

Auf der glasstec 2022 werden zentrale Fragen zu den vielfältigen Herausforderungen der Branche diskutiert – auch über die globalen Herausforderungen der fortschreitenden Urbanisierung. Erfahren Sie hier alles zum Trendthema Urbanisation.

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Trendthema Resources

Auf der glasstec 2022 werden zentrale Fragen zu den vielfältigen Herausforderungen der Branche diskutiert – auch über die globalen Herausforderungen der Ressourcenknappheit. Erfahren Sie hier alles zum Trendthema Resources.

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Trendthema Climate

Auf der glasstec 2022 werden zentrale Fragen zu den vielfältigen Herausforderungen der Branche diskutiert – auch über die globalen Herausforderungen des Klimawandels. Erfahren Sie hier alles zum Trendthema Climate.

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Trendthema Wellbeing

Auf der glasstec 2022 werden zentrale Fragen zu den vielfältigen Herausforderungen der Branche diskutiert – auch über die Möglichkeiten, die der Werkstoff Glas zur Steigerung der Lebensqualität des Menschen bietet. Erfahren Sie hier alles zum Trendthema Wellbeing.

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Henninger Turm: Wohnen im Wahrzeichen

Als „Leichenfinger“ unerwünscht, als „graue Dame“ anerkannt und als Getreidesilo ausgedient – der Henninger Turm. Das alte Wahrzeichen von Frankfurt am Main hatte wahrlich kein unkompliziertes Dasein, doch das Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt hat gekonnt vorgemacht, wie man dessen Geschichte architektonisch aufgreift – als neugebauter Wohnturm.

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Überragend studieren

Eine Sammlung von rund vier Millionen Informationsträgern braucht nicht nur Zeit, zu entstehen, sondern auch Platz, zeitgemäß untergebracht und bestmöglich nutzbar zu sein. Dessen ist sich auch Architekt Thomas Pucher bewusst: Er erweiterte die Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität in Graz mit einem schwebenden Glasquader und schuf dabei sichtbar Raum und Lebensqualität für die Studierenden und ihre Lektüre.

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Temporäre Wüstenschönheit

Ein Glashaus in der Wüste: Das klingt ziemlich ungemütlich, fast schon unerträglich angesichts der dort vorherrschenden Hitze. Ein Team aus qualifizierten Fachleuten von OFIS Architects, Guardian Glass sowie Ingenieuren und Energieberatern von AKT II und Transsolar hat sich dennoch herangewagt und mitten in der spanischen Wüste Gorafe bei Granada ein vollverglastes Haus gebaut – die „Casa del desierto“.

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Lebendige Fassaden

Fassaden reagieren auf äußere Einflüsse: Bei Regen färben sie sich dunkel, die Sonne bleicht sie aus, Moos setzt sich an feuchten Stellen ab. Das gilt ebenso für Medienfassaden, wenn auch auf etwas andere Weise: Auch sie können auf ihre Umgebung reagieren, dabei aber mit Farbe, Licht oder Sprache spielen. Das Berliner Büro realities:united zeigt wie.

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Baden zwischen Bäumen

Der Mensch lässt sich im Wald nieder, weil er im Einklang mit der Natur sein will. In Japan gilt der Aufenthalt im Wald sogar als Medizin, das Waldbaden zur ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge. Einer, der die Verbindung zwischen Natur, Materialität und Mensch in seiner Architektur erfahrbar macht, ist der japanische Star-Architekt Kengo Kuma. Mitten im Wald der bayrischen Voralpen hat er ein filigranes Meditationshaus geschaffen. Dort kann man den Wald ganz intensiv spüren.

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Wer im Glashaus sitzt…

Der Balinesische Garten in Berlin wurde 2003 im Inneren eines Gewächshauses aus den 1990er Jahren als Teil der Parkanlage „Gärten der Welt“ entworfen. In den vergangenen Jahren floss das Qi, die Lebensenergie, im sogenannten „Garten der drei Harmonien“ aber alles andere als ungestört. Der Grund dafür waren altersbedingte Mängel am Gebäude, durch die es zu immer mehr Probleme kam: Die Gebäudetechnik war veraltet, die Pflanzen konnten sich in den viel zu engen Räumlichkeiten nicht mehr entfalten und die vergilbten Gewächshausscheiben ließen kaum noch Licht in Innere.

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MVDRVs Spiel mit der Tradition

In der Pieter Cornelisz Hooftstraat, der Luxus-Shoppingmeile von Amsterdam, reihen sich Marken wie Burberry, Hermes und teure Juweliergeschäfte aneinander. Die Ansammlung typisch niederländischer Backsteinfassaden wird dort allerdings seit neuestem durch eine Häuserfront unterbrochen, die regelrecht zu schweben scheint, denn der untere Teil der Fassade besteht aus durchsichtigen Glasbausteinen, die in einem feinen Verlauf in rötliche Terrakottasteine übergehen. Dort, im sogenannten Crystal House, sitzt Chanels neuer Flagshipstore.

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