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Ein Haus aus Licht und Schatten

Ein Haus aus Licht und Schatten
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Rund eine halbe Stunde vom Stadtzentrum Seouls entfernt liegt das Kleinod Maiim Vision Village. In dem Landschaftspark der gleichnamigen südkoreanischen Kosmetikmarke Maiim können Besucher und Besucherinnen vom Trubel der Hauptstadt Abstand gewinnen und über fein geschnittene grüne Wiesen, vorbei an üppigen Wäldern und Seen spazieren, um dann immer wieder bei kleineren Hütten und größeren Pavillons einzukehren. Darunter befinden sich einige Projekte bekannter Architekten, wie die Kirche des Herzens von Tadao Ando. Aber auch aufsehenerregende Pavillonarchitekturen aus Holz und Glas, wie das S.A.L.T House.

Das jüngste Gebäude auf dem Areal im Kleinod Maiim Vision Village ist das S.A.L.T House von den Architekten von S.E.E.D haus. Als neues Besucherzentrum und Veranstaltungshaus beherbergt es dort auf 2,258 Quadratmeter Fläche Platz für Konzerte, Vorstellungen und Gastronomie.

Der Neubau umfasst einen länglichen und einen quer dazu angeordneten Baukörper und liegt eingebettet zwischen großen Bäumen am Rande einer großen Lichtung. Nur zwei schmale verschlungene Wege führen zu dem Haus und leiten die Besucher zum neuen Treffpunkt der Parkanlage.

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S.A.L.T. House –  „Space for Air, Light, and Tree“

Im Entwurfsprozess fokussierten sich die Architekten stark auf den Ort und die im Village besonders wertgeschätzte Koexistenz von Architektur und Natur.

So ist ein multifunktionales Gebäude entstanden, das nicht nur neuen Raum für Veranstaltungen schafft, sondern sich vor allem durch seine großzügig gestalteten und lichtdurchfluteten Räume auszeichnet.

Während die Grundstruktur des Hauses aus Sichtbeton besteht, sind Dächer, Außenwände und Fenster bewusst durchlässig und collagenhaft gestaltet. Für die Fassade wählen die Architekten raumhohe Glaspaneele und Metalllamellen. Der Mittelbau ist vollflächig verglast und eröffnet so einen uneingeschränkten Blick in die Natur. Während der vordere quergestellte Baukörper und Eingangsbereich von Metallgeflecht umhüllt wird. Die Lamellen erzeugen ein atmosphärisches Licht- und Schattenspiel im Inneren und regulieren den Lichteinfall. Darüber hinaus ermöglichen die Metall-Jalousien auch eine natürliche Belüftung und dienen als integrierter Sonnenschutz.

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Durch die besonders transparente Fassade soll das sich stetig verändernde Licht- und Schattenspiel der Parklandschaft intensiv erfahrbar werden. Die Architekten wollen eine räumliche Sensibilität für das Erlebnis der verschiedenen Tageszeiten und Zustände der Natur schaffen.

Im Übergang von Gebäude und Natur wird die Fassade zum entscheidenden Element dieses Naturerlebnisses. Eine Mittelzone, in der die Natur auf die Struktur trifft.

So wird das Besucherzentrum selbst zur Bühne für die Naturbetrachtung und das Erlebnis von Licht und Schatten.

Der Name des Neubaus unterstreicht den von den Architekten intendierten Charakter des Hauses: The S.A.L.T. House steht für Space for Air, Light, and Tree“.

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Text: Paula Löwen-Pohle

Fotos: Kyung Roh

Plangrafik: S.E.E.D house

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