Der Bahnhof Elbbrücken ist nicht nur ein gläserner Statement-Bau, sondern auch ein Highlight in Sachen Konstruktion. Glas und Stahl wurden von Gerkan, Marg und Partner – gmp Architekten in schwungvoller Symbiose miteinander verwoben. Die raumgebende Struktur zitiert die Stahlkonstruktion der markanten Hafen-Brücken, interpretieren diese aber gänzlich neu.
Für die einen ändert sich beim Fahrplanwechsel die Taktung der Züge. In Hamburg wartet man mit einem gänzlich neuen Bahnhof auf. Der Bahnhof Elbbrücken ist nicht nur ein gläserner Statement-Bau, sondern auch ein Highlight was seine Konstruktion betrifft. Glas und Stahl wurden von Gerkan, Marg und Partner – gmp Architekten in schwungvoller Symbiose miteinander verwoben, sodass die raumgebende Fassadenstruktur die Ankommenden und Aufbrechenden am Bahnhof staunen lässt. Das statische dreidimensionale Geflecht wurde in enger Zusammenarbeit vom Hamburger Architekturbüro mit den Ingenieuren von schlaich bergermann und partner konzipiert. Dabei ergänzen sich Glasfassade und Stahlkonstruktion zu einem horizontalen Infrastruktur-Bau, der einen ganzen Stadtteil zukunftsfit machen soll. Bis 2019 wurde in sechsjähriger Entwicklungsphase der U-Bahnhof, S-Bahnhof und ein „Skywalk“ errichtet, der beide Gebäude zu einem wichtigen infrastrukturellen Knotenpunkt zusammenfasst.