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Klartext IV – Zukunftsthema Solarfassade

Photovoltaik auf Dächern ist mittlerweile nicht ungewöhnlich – wenngleich viel zu selten. Doch wie verbindet man Solarzellen und Fassaden sinnvoll und ästhetisch? Schließlich sollte das unsere Zukunft sein. Dabei ist die maximale Effizienz der Solarzellen nicht das wichtigste Kriterium. Vielmehr sollte die Fassade zu einer Akzeptanz des Gebäudes führen. In dem Gespräch zwischen Architekt Ingemar Vollenweider, Professor Ulrich Knaack und Chefredakteur Fabian Peters werden essentielle Fragen geklärt und die Besonderheiten beim Bauen mit einer solchen Fassade besprochen. Ein Beispiel dafür ist die Architektur des Amts für Umwelt und Energie in Basel, das die Architekten von jessenvollenweider kürzlich fertiggestellt haben.

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Ingemar Vollenweider, Büropartner bei jessenvollenweider (Basel) und Professor für Architektur und Städtebau, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen (TU Dortmund)
Foto: Mathias Leemann
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Ingemar Vollenweider arbeitete nach seinem Architekturstudium an der ETH Zürich und der Columbia University in New York als Architekt in Berlin. Er gründete 1999 gemeinsam mit Anna Jessen das Architekturbüro jessenvollenweider in Basel. Dieses hat sich in der Auseinandersetzung mit anspruchsvollen städtebaulichen Situationen sowie mit Neubauten und Erweiterungen von bestehenden Bauten und Ensembles profiliert. Die realisierten Projekte basieren fast durchgängig auf gewonnenen Wettbewerbsverfahren sowohl für öffentliche Bauten wie auch für Wohn- und Gewerbebauten, so etwa die Erweiterung der Uhrenmanufaktur Lange & Söhne in Glashütte bei Dresden oder den Ausbau des Hauptsitzes der Zürcher Kantonalbank an der Bahnhofstrasse in Zürich. Zuletzt haben jessenvollenweider mit der Erweiterung der Schulhausanlage Auen in Frauenfeld den Schweizer Stahlbaupreis 2021 gewonnen. Neben regelmässigen Jurytätigkeiten war Ingemar Vollenweider bis 2022 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. Seit 2018 leitet er zusammen mit Anna Jessen die Professur Städtebau an der TU Dortmund.

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Ulrich Knaack, Institutsleitung Institut für Statik und Konstruktion (TU Darmstadt), Lehrstuhl Design of Construction (TU Delft)
Foto: Marcel Bilow
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Ulrich Knaack studierte Architektur an der RWTH Aachen, machte dort 1993 sein Diplom und promovierte 1998 mit Auszeichnung. Aktuell leitet er das Institut für Statik und Konstruktion der TU Darmstadt und ist am Lehrstuhl Design of Construction der TU Delft.

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Baumeister-Chefredakteur Fabian Peters
Foto: Gerhardt Kellermann
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Fabian Peters ist seit 2020 Chefredakteur des Architekturmagazins BAUMEISTER. Zuvor hat der promovierte Kunsthistoriker als Redakteur beim Architektur- & Designmagazin Stylepark gearbeitet.

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Klartext III – Faszination Glasbausteine

Mit Glas bauen wie es mit Backsteinziegel seit jeher gemacht wird – wie gelingt das? Wie erhält man Langlebigkeit und Stabilität? Was sind die Herausforderungen? Und wie funktioniert diese Bauweise in Zukunft? Antworten und Prototypen präsentieren die Forschenden Faidra Oikonomopoulou und Telesilla Bristogianni von der TU Delft, Architekt Konstantin Ikonomidis und MVRDV-Architekt Gijs Rikken im Video mit Fabian Peters.

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Novartis Pavillon, Nullenergie-Medienfassade in Basel

Auf dem Campus des Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Novartis steht neuerdings ein eher ungewöhnlicher Baukörper mit einem Durchmesser von 42 Metern und mehr als 10.000 Solarmodulen: Amdl Circle und Michele De Lucchi haben hier einen eindrucksvollen Rundbau mit innovativer Technikfassade als multimediales Gebäude entworfen. Der Novartis Pavillon ist das erste öffentlich zugängliche Gebäude des Novartis Campus Basel.

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Amt für Umwelt und Energie mit Solarfassade von Jessenvollenweider

Mit ihrem Neubau des Amts für Umwelt und Energie in Basel hat das Architekturbüro Jessenvollenweider nicht nur technisch, sondern auch ästhetisch Maßstäbe gesetzt. Die allseitige Solarfassade zieht dabei ihren besonderen Reiz aus der Verwendung von Schmelzglas.

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